Die Zunge im Ohr |
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Ein unanständiger Abend |
"Ich will kein Geld von ihnen, ich will keinen Ehering, ich will... das Eine, wofür sie beschimpft werden, das Eine, was sie immer nur wollen - das will ich und sonst nichts." (Peggy Pamass) |
Soweit man zurückdenken kann, ist die Frau das Objekt der Begierde der männlichen Phantasien. Dem Mann zu dienen und Lust zu bereiten, war die ihr Jahrhunderte lang `zugeschriebene' Rolle. Jahrhundertelang blieb so die erotische Literatur eine Domäne des Mannes. Seit wann erlauben sich Frauen über ihre Sexualität zu schreiben, wie und was ihnen ihre Lust diktiert? Seit wann nehmen Frauen Erotisches "in den Mund" und nennen die Dinge unverblümt beim Namen? |
Literarische Nachschlagewerke helfen wenig weiter; die Frau kommt nur im Stichwort-, nicht im Autorenverzeichnis vor. Und dennoch gibt es in den letzten Jahrzehnten immer mehr Frauen die sich nicht davor scheuen, ihre unanständigen Gedanken und erotischen Phantasien zu Papier zu bringen. Ihre literarischen Verführungskünste längst unter Beweis gestellt haben Marguerite Duras, Almudena Grandes, Laure Bataille, Elfriede Jelinek. Ihre Texte sind nur einige Beispiele, die für diese Performance ausgewählt wurden, bei der die weiblichen und die männlichen Zuschauer getrennt werden und sich gegenüber sitzen. |
Literarische Nachschlagewerke helfen wenig weiter; die Frau kommt nur im Stichwort-, nicht im Autorenverzeichnis vor. Und dennoch gibt es in den letzten Jahrzehnten immer mehr Frauen die sich nicht davor scheuen, ihre unanständigen Gedanken und erotischen Phantasien zu Papier zu bringen. Ihre literarischen Verführungskünste längst unter Beweis gestellt haben Marguerite Duras, Almudena Grandes, Laure Bataille, Elfriede Jelinek. Ihre Texte sind nur einige Beispiele, die für diese Performance ausgewählt wurden, bei der die weiblichen und die männlichen Zuschauer getrennt werden und sich gegenüber sitzen. |
Stationen der Lust, der Liebe und des Lasters am Beispiel der erotischen Literatur von Frauen - Worte der Begierde, die geschrieben werden, o'h'rale Höhepunkte, die gesprochen und gehört sein wollen. |